Kamera/Schnitt
Robert Angst
Ton
Johannes Heilig
Musik
Ernst Zettl
Aufnahmeleitung
Kerstin Dresing
Produzent
Robert Angst
»... aufs sensibelste festgehalten ...«
»Die Auszeichnung für diesen Film bedeutet gleichzeitig eine Auszeichnung für Agnes Primocic und ihr couragiertes Leben im Widerstand gegen die Dollfuss-, und später gegen die Hitlerdiktatur. Der Film ist nicht nur enorm wichtig, sondern auch künstlerisch und handwerklich hervorragend gemacht.«
SALZBURGER NACHRICHTEN, 22.07.02 (anlässlich der Verleihung des Kulturpreises für Menschenrechte und Integration der Salzburger Grünen).
»Der Filmtitel ›Nicht stillhalten, wenn Unrecht geschieht‹ ist so etwas wie das Lebensmotto der Kommunistin, die zahlreiche Gefangene aus dem Halleiner Aussenlager des KZ Dachau befreit hatte.«
DER STANDARD, 25.02.02
»Der Applaus wollte kaum enden.«
TENNENGAUER NACHRICHTEN, 28.02.02
Darüber erzählt sie in klaren, mitreissenden Worten. Kein Hauch von Selbstmitleid, stattdessen Humor, Lebensfülle, Güte, ja Weisheit. Am Ende des Films betritt sie, zum ersten Mal wieder seit dem Krieg, jenen Steinbruch, aus dem sie durch persönlichen Einsatz, 17 Häftlinge befreite. »Aber hätt ich mich damals nicht für die 17 eingesetzt, und sie wären wirklich erschossen worden, i wär meiner Lebtag nimmer froh 'worden«, begründet sie ihre beherzte Entscheidung im Rückblick.